Die Anschaffung und Finanzierung von Immobilieneigentum bedeutet eine über viele Jahre andauernde finanzielle Belastung. Neben den Bewirtschaftungskosten für Haus oder Wohnung müssen vor allem Zins und Tilgung monatlich aufgebracht werden. Die Risikoabsicherung des Darlehens und damit die Absicherung des erworbenen Immobilieneigentums spielt eine zentrale Rolle in der gesamten finanziellen Planung rund um den Immobilienerwerb. Eine solche Risikoabsicherung wird zum Teil von Banken eingefordert, sie sollte zudem aus eigenem Interesse betrieben werden.
Gerade junge Familien, die Eigentum erwerben, sind in der Situation, dass häufig nur ein Einkommen zur Verfügung steht, um alle anfallenden Kosten zu decken. Stirbt der Hauptversorger oder wird arbeitsunfähig, bricht meist das finanzielle Konstrukt zusammen und die Immobilie muss veräußert werden. Eine Risiko-Lebensversicherung, die die finanziellen Folgen aus dem Tod zumindest des Hauptversorgers absichert, ist elementarer Bestandteil der Risikoabsicherung. Neben dem Tod sollte die Berufsunfähigkeit des Hauptversorgers berücksichtigt werden. Diese Absicherung gleicht den Einkommensverlust aus und sichert damit den Verbleib im Immobilieneigentum.
Was versteht man unter Risikoabsicherung
Februar 2020